drunter und drüber

Mein neuer Blog fängt ja gut an ... kaum eröffnet, trudelt auch schon wieder der Streß ins Haus und ich mußt kurzfristig für eine Weile verreisen. Nun bin ich wieder daheim und könnte gut zwei Wochen Urlaub gebrauchen. Irgendwo hin, wo es schön ist...Island, oder Finnlands Fjorde wären jetzt nett. Eine kleine Hütte zwischen Himmelblau und Wiesengrün...und ganz wichtig kein Telefon oder sonst irgendwas womit man mich erreichen könnte. So viel ist liegen geblieben in den letzten Wochen, aber ich habe auch etwas mit gebracht, ein Gedicht das ein Stückchen Familengeschichte ist. Doch das bekommt einen eigenen Eintrag.
Aber nicht nur das hab ich im Gepäck gehabt, auch mal wieder die Erkenntnis, wie es sich anfühlt wenn ein Mensch seinen Beruf, in dem Fall müßte es eigentlich die Berufung heißen, verfehlt hat. Um so unverständlicher ist es für mich, was heut zutage alles Pastor, Pfarrer ... werden darf. Aber so war es vielleicht schon immer, daher wundert es mich wenig, daß den großen Kirchen die Schäflein davonlaufen. In "meinen" eigenen Reihen mag ich aber auch nicht wirklich gucken, da sieht es ähnlich wenn nicht gar in manchen Dingen schlimmer aus...

Ymir

Blut wird zu Meer und Fleisch zu Erde. Die Welt ist erstanden aus der großen Leere. Haar wird zu Gras, das Gehirn zu Wolken. Gebeine zu Gebirgen, Gerippe zu Geröll. Götter entfachten Sterne am dunklen Schädeldach. Die Welt und die Himmel aus seinem kalten Leib. (Wolfenmond)

Webganja

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